Sich schnell wechselnde Witterungsverhältnisse, schlechte Sicht, Regen, Schnee und Eis erhöhen Unfallrisiken auf dem Weg zur Arbeit in den Herbst- und Wintermonaten. Auch die Art und Weise, wie wir diesen Weg zurücklegen ist vielfältiger geworden. Mit dem Auto, dem Fahrrad, Elektrorollern, aber auch zu Fuß legen heutzutage viele Beschäftigte ihren Arbeitsweg zurück. Selbst bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel können im Winterhalbjahr zusätzliche Gefahren auftreten.
Damit sie auch im Winter sicher und gesund ankommen, können Betriebe die Beschäftigten dafür sensibilisieren, ihr Verhalten auf dem Weg zur Arbeit an die Witterung anzupassen. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigt u.a. die aktuelle Ausgabe von Arbeit & Gesundheit der DGUV.
Eine Befragung Ihrer Beschäftigten, wie sie zur Arbeit kommen, hilft Ihnen, spezifische jahreszeitliche Risiken zu identifizieren sowie Tipps und Empfehlungen zu geben. Für Autofahrer bieten sich beispielsweise Fahrsicherheitstrainings an. In diesen können Teilnehmende ein besseres Gespür für unterschiedliche Straßenverhältnisse entwickeln. Solche Sicherheitstrainings bietet etwa der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) an. Verschiedene Berufsgenossenschaften bezuschussen die Teilnahme an Fahrtrainings, wenn sie den Qualitätsstandards des DVR entsprechen.
Quelle: www.dguv.de
